Das Handy nutzen die meisten von uns zum Vergnügen oder zur Kommunikation. Doch wusstest du, dass du mit deinem Smartphone auch Geld verdienen kannst? Mit ein paar Apps sind schnelle Nebenverdienste möglich. Wie das Ganze funktioniert, erfährst du hier.
Für Jedermann: Aufträge erledigen und ein wenig Geld kassieren
Bei einigen Apps sind keine besonderen Fähigkeiten notwendig, um Geld zu verdienen. So zum Beispiel bei der Anwendung Roamler. Hier brauchst du nur etwas Zeit, eine gute Handykamera und eine stabile Internetverbindung. Zunächst musst du einen kleinen Test bestehen, dann werden dir mit etwas Glück Aufträge zugeschickt. Bei den Aufträgen sollst du meist zu einem bestimmten Ort wie einem Supermarkt, einer Tankstelle oder einem Theater gehen und dort Fotos machen. Häufig werden dazu noch ein paar Fragen zu dem Ort gestellt. Dieser Aufwand wird mit mindestens zwei Euro bezahlt. Der Nachteil: Es wird nur eine bestimmte Anzahl an Nutzern zugelassen und du musst erst eine Einladung erhalten, bis du Roamler nutzen kannst.
Die App Streetspotr bietet ähnliche Möglichkeiten, um schnell Geld zu verdienen. Hier werden dir nach der Registration auf einer Karte Aufträge in deiner Nähe angezeigt. Dabei geht es meist darum, Öffnungszeiten, Adressen oder Speisekarten auszukundschaften und diese in die App einzutragen. Hast du einen Auftrag erfolgreich abgeschlossen, werden dir meistens zwei bis fünf Euro gutgeschrieben. Voraussetzung für die Nutzung der App ist, dass du einen ersten Probe-Auftrag erledigst. Hier musst du unter anderem ein Foto von dir hochladen und einige Angaben zu deiner Person machen. Dann kann es losgehen.
Ähnliche Möglichkeiten bietet auch die Anwendung App-Jobber. Hier bekommst du für einen Auftrag mindestens einen Euro. Jeder Auftrag wird unterschiedlich vergütet. So werden für die Teilnahme an der Studie eines Werbepartners ganze 60 Euro versprochen, für einen Kino-Check allerdings nur ein Euro.
Extrem wenig Geld lässt sich mit der App Abalo verdienen. Mit dem Ansehen von Werbung verdienst du einen Cent pro Clip. Dies ist also mit Sicherheit nicht die effektivste Methode, um schnell an Bares zu kommen. Aber wie sagt man im Volksmund? – Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Für Profis: Durch Apps den Lebensunterhalt verdienen
Außerdem gibt es Profi-Tricks für einen Smartphone-Nebenverdienst für Personen, die sich gut mit Fotos auskennen. Mit der richtigen Nutzung einer App lässt sich teilweise sogar ein Lebensunterhalt verdienen.
So zum Beispiel mit der App Fotolia. Fotolia ist eine der größten Foto-Agenturen, die Bilder relativ preiswert vertreiben. Seit einiger Zeit können dort auch Smartphone-Bilder vertrieben werden. Voraussetzung ist, dass die Bilder etwas Besonderes haben. Denn nur dann findet sich ein Käufer. Generell geht aber probieren über studieren: Du kannst ja nach der Registration spaßeshalber deine Bilder hochladen und darauf warten, dass sie jemand kauft. Vielleicht hast du ja Glück? Den Erlös musst du zwar mit Fotolia teilen, erhältst aber 35% bis 63% des Kaufpreises.
Kein Geheimtipp ist heutzutage mehr, dass Leute mit einem Gespür für ästhetische Bilder und der richtigen Technik auch über Instagram gut verdienen können. Diese Branche scheint geradezu zu boomen. Hier werden meistens Sponsoring-Verträge geschlossen. Firmen senden den Instagrammern ihre Produkte zu und im Gegenzug werden diese auf den Portalen beworben. Teilweise werden die Instagrammer im Austausch gegen ihre Reichweite auch bezahlt. Der Haken daran? Um so eine Kooperation eingehen zu können, sind jede Menge Follower nötig. Erst so werden die Firmen auf dich aufmerksam – und erst so hat die spätere Werbung eine große Reichweite und ergibt Sinn für die Firmen.
Um durch Apps das ganz große Geld zu verdienen, muss dementsprechend viel Aufwand erbracht und einige Voraussetzungen erfüllt werden. Für einen kleinen Nebenverdienst eignet sich so ein App-Job aber trotzdem.
