Mit nativem 4K-Gaming verspricht Microsoft den Gamern ein unglaublich realistisches Spielerlebnis mit brillanten Details. Das neue Konsolenflaggschiff aus dem Hause Microsoft war bis vor der Vorstellung auf der E3 unter dem animalischen Namen „Project Scorpio“ bekannt. Der Nachfolger der Xbox One S wird nach Angaben von Microsoft „die leistungsstärkste Konsole“ am Markt werden.

Xbox One X – Das kann die Playstation 4 Pro Konkurrenz

Fest steht immerhin, sie wird die einzige wassergekühlte Konsole auf dem Markt sein. Und so viel Power steckt in ihr: Gewaltige 60 FPS Framerate auf der 6 Teraflops starken GPU, dazu ein 8-Kern Prozessor, samt 12 GB RAM, plus 4K-Bluray-Laufwerk. Dank Patchware sollen auch alle in den visuellen Hochgenuss kommen, die keinen 4K-Bildschirm oder Fernseher besitzen. Nicht mehr mit an Board wird der Bewegungssensor Kinect sein. Ganz darauf verzichten muss man dank Adapter (für ca. 40€ separat zu haben) aber nicht.

Dafür ist sie abwärtskompatibel mit allen Xbox One-Spielen. Sogar mit dem Zubehör der Xbox One und der Xbox One S wird sie sich kombinieren lassen. HDMI, HDMI IN, USB, optisches Audio und einen LAN Anschluss wird es ebenfalls geben. Optisch wird sich die Xbox One X an ihrer Vorgängerin der One S orientieren – nur ein wenig kleiner. Ob die One X auf den Zug der virtuellen Realität aufspringen wird, darüber wurde auf der Pressekonferenz in Los Angeles geschwiegen.

Native 4K-Spiele wie Crackdown 3, Forza Motorsport 7 oder Anthem fühlen sich auf der One X heimisch. Die Entwickler von Final Fantasy 15, Rocket League und Resident Evil 7 rüsten im Moment fleißig nach. Zum Verkaufsstart soll es insgesamt 42 Spiele geben, davon ungefähr 30 Spiele mit 4K-Update.

Rechtzeitig vor Weihnachten am 7. November 2017 wird die Xbox One X für knapp 500 US-Dollar den Markt erobern.